Zielgruppen eingrenzen und verfeinern
Werden durch Werbemaßnahmen Menschen erreicht, die nicht unmittelbar zur identifizierten Zielgruppe gehören, spricht man von Streuverlusten in der Werbung.
Werbeinformationen werden zwar versendet, stoßen bei den Adressaten jedoch nicht auf „fruchtbaren Boden“. Das kann an fehlendem Produkt-Interesse, mangelnder Kaufbereitschaft oder einer falscher Kundenansprache liegen. Egal, wie gut die Werbekampagne geplant wird, Streuverluste sind unvermeidbar. Je konkreter die Kundenansprache in der Marketingkampagne, desto geringer das Risiko für Geldverluste.
Wege, um Streuverluste gering zu halten
Je genauer werbetreibende ihre Zielgruppe kennen, desto leichter können sie sich auf deren Bedürfnisse einstellen und eine personalisierte Werbung anwenden. Nicht nur Keywords sind für den Erfolg in der Suchmaschinenmarketing von Bedeutung. Mit einem durchdachten Marketing-Mix lassen sich Negativeffekte durch Streuverluste reduzieren. Durch Mitbewerberanalysen, Marktstudien und Umfragen identifizieren Sie Ihre Nutzer und erreichen eine Optimierung der Kampagnenleistungen und Conversions. Damit sich potenzielle Kunden für Sie interessieren, müssen Ihre Marketing-Maßnahmen das richtige Umfeld erreichen.
Das optimale Umfeld auswählen
Bei der Online Reichweite kommt es vor allem auf Themenrelevanz an. Die Zielgruppe muss mit individuellen Werbemitteln angesprochen werden. Geeignete Persona lassen sich beispielsweise über Branchenportale eingrenzen. Die besten Marketingmaßnahmen nützen allerdings wenig, wenn die Zielgruppe nicht mit den typischen Nutzern der Website übereinstimmt. Wer seine Dienstleistung nur regional anbietet, aber im ganzen Land wirbt, muss notgedrungen mit erheblichen Streuverlusten rechnen. Wer als regionaler Anbieter dagegen auf lokalen Webseiten, zum Beispiel auf den Angeboten von Städten, Gemeinden und Onlinezeitungen, wirbt, erreicht genau die Zielgruppen, die für ihn interessant sind.
Regelmäßige Optimierung bezahlter SEA Kampagnen
Mithilfe von bezahlter Online Werbung wie Google Ads Bing Ads oder Facebook Ads, lassen sich Werbeeffekte positiv beeinflussen. Um herauszufinden, wie Ihre Nutzer am besten zu erreichen sind, ist eine ausführliche Keyword-Recherche notwendig. Gerade im B2B-Bereich ist die gelungene Ansprache wichtig. Oft haben klassische Suchbegriffe nichts mit den Begriffen der eigenen Zielgruppe zu tun, nach denen ein potenzieller Kunde sucht. Es ist sinnvoller, präzise Keywords einzusetzen, die sich einer bestimmten Branche oder besser noch einem bestimmten Unternehmen zuordnen lassen.
Streuverluste durch Targeting vermeiden
Targeting erlaubt es, eine kaufbereite Zielgruppe sehr konkret anzusprechen und zur Optimierung der Kampagnenleistung beizutragen. Verschiedene Techniken stehen zur Verfügung, um Interessenten bestimmte Charakteristika zuzuordnen. Potenzielle Kunden lassen sich nach Geschlecht, Alter, Hobbys, Freizeitaktivitäten und Wohnort auszuwählen. Auf Webseiten, wo sich Ihre bevorzugten User in der Regel aufhalten, können Sie nun gezielt Werbung schalten. Das hat einen nachhaltigen Effekt. Sie können Neukunden gewinnen und auch zahlreiche Maßnahmen zur Kundenbindung durchführen.